Corporate Podcast: Ja oder nein
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17.06.2023 – Lesedauer des Artikels: x Minuten

Corporate Podcast: Ja oder nein?

3 einfache Fragen, mit denen Sie herausfinden, ob sich ein Podcast für Ihr Unternehmen lohnt.

»In meinem Bekanntenkreis reden alle von Podcasts. Ich selber höre nur ab und zu mal in einen rein. Kürzlich habe ich gesehen, dass ein Unternehmen aus unserem Netzwerk einen eigenen Podcast produziert. Jetzt frage ich mich: Brauchen wir auch einen Corporate Podcast? Nützt er meinem Unternehmen wirklich oder bindet er nur unnötig Ressourcen?«

Persona Marketingleitung Pro

Rolf Bartels, Marketingleiter

Ihnen geht es wie Rolf? Dann ist dieser Artikel genau der richtige für Sie. 

Finden Sie mit drei einfachen Fragen heraus, ob ein Corporate Podcast sich für Ihr Unternehmen lohnt. Wenn Sie alle drei Fragen mit Ja beantworten, ist ein Corporate Podcast definitiv eine gute Idee für Ihr Unternehmen. 

Frage 1: Hat ein Corporate Podcast Vorteile für mein Unternehmen?

Eigentlich könnten wir diesen Absatz abkürzen und einfach schreiben: Ja, ein Podcast hat Vorteile für Ihr Unternehmen.

Warum? Ganz einfach: 

Podcasts sind generell gut dafür geeignet, Unternehmensziele zu unterstützen. Damit haben Sie automatisch Vorteile für Ihr Unternehmen.

Natürlich erklären wir das gern – am Beispiel von 5 gängigen Unternehmenszielen. Schauen wir uns einmal an, wie Podcasts dabei helfen können, sie zur erreichen.

1: Sie möchten das Bewusstsein für Ihre Marke erhöhen. 

Die Markenbekanntheit zu stärken, ist für jedes Unternehmen wichtig. Mit einem Podcast können Sie Ihrer Zielgruppe relevante Inhalte liefern. Das stärkt das Image Ihrer Marke und zieht im besten Fall sogar neue Interessenten und Kunden an.

2: Sie möchten Mitarbeitende motivieren. 

Erhöhen Sie mit einem Corporate Podcast die Markenbekanntheit und das positive Image der Marke, setzt der Mitarbeiterstolz ein. An einer bekannten und beliebten Marke mitzuwirken, ist für viele Menschen erstrebenswert. 

3: Sie möchten Mitarbeitende an sich binden. 

Sie können den Podcast auch für die interne Kommunikation nutzen. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitenden, was sie als Arbeitgeber anbieten und erzählen Sie Mitarbeitergeschichten. Das stärkt die Arbeitgebermarke und fördert das interne Netzwerk. 

4: Sie möchten neue Teammitglieder für sich gewinnen. 

Mit steigender Markenbekanntheit und positivem Image wird automatisch das Interesse von potenziellen neuen Teammitgliedern steigen. Podcasts eignen sich wirklich hervorragend fürs Recruiting.

5: Sie möchten die Reichweite und Sichtbarkeit Ihres Unternehmens erhöhen.

Podcasts können Sie wunderbar über verschiedene Medien streuen. Indem Sie Ihren Podcast in verschiedenen Online-Plattformen veröffentlichen und Social-Media-Plattformen nutzen, machen Sie Ihre Inhalte einem breiten Publikum zugänglich.

Da Sie als Unternehmen sicherlich mindestens eines dieser Ziele konkret verfolgen, hat ein eigener Podcast auf jeden Fall Vorteile für Ihr Unternehmen. 

Aber reicht das aus, um mit einem eigenen Podcast zu starten?

Frage 2: Hört meine Zielgruppe Podcasts?

Wenn Sie diese Frage direkt mit JA beantworten: Springen Sie direkt zu Frage 3.

Wenn Sie diese Frage klar mit NEIN beantworten: Lassen Sie die Finger vom Podcast. Es lohnt sich derzeit nicht.

Wenn Sie nicht wissen, ob Ihre Zielgruppe Podcasts hört: Lesen Sie einfach weiter … :)

Podcast Studio Osnabrück

Wer hört überhaupt Podcasts?

Der Digitalverband Bitkom hat das 2022 genauer untersucht. Und das sind die Ergebnisse:

  • Fast jeder Dritte in Deutschland hört regelmäßig Podcasts. 
  • Besonders beliebt sind Podcasts bei der Zielgruppe der 16-29-Jährigen. 46 Prozent der Befragten hören hier demnach regelmäßig Podcasts. 
  • In der Altersgruppe der 30-49-Jährigen hört mehr als jeder Dritte regelmäßig Podcasts (35 %). 
  • Bei den Über-50-Jährigen konsumieren immerhin noch 20 Prozent der Befragten regelmäßig Podcasts.
  • Außerdem sind Podcast-Hörer vergleichsweise gebildet und einkommensstark. So hört etwa jeder zweite Befragte mit Hochschulabschluss oder höher regelmäßig Podcasts (51 %). 
  • Von den Befragten mit einem Nettoeinkommen von über 5.000 Euro im Monat gibt es sogar fast 60 Prozent an, regelmäßig Podcasts zu hören.

Insgesamt sind Podcasts also bei einem breiten Publikum beliebt. Insbesondere bei jüngeren Hörern und Personen mit höherer Bildung und Einkommen.

Wer ist meine Zielgruppe?

Jetzt müssen Sie natürlich wissen, wer genau Ihre Zielgruppe ist. Das ist vor allem von dem Ziel anhängig, das Sie mit dem Podcast verfolgen.

  • Möchten Sie einen Podcast machen, um Ihre Mitarbeitenden zu binden? Yeah, das ist einfach. Sie kennen Ihre Mitarbeitenden. Lassen Sie sich gegebenenfalls von der Personalabteilung unterstützen. Dann bekommen Sie heraus, wie viele Mitarbeitende potenzielle Hörer wären. Selbstverständlich lohnt es sich auch einfach bei den Beschäftigten nachzufragen.
  • Möchten Sie den Podcasts für das Recruiting nutzen? Dann schauen Sie sich am besten an, wer Ihre Wunschmitarbeitenden sind. Auch hier können Sie sich natürlich Unterstützung bei der Personalabteilung oder bei Führungskräften suchen.
  • Möchten Sie potenzielle Kunden erreichen? Greifen Sie in diesem Fall am besten auf Ihre Marketingzielgruppen und Personas zurück. Sollten Sie diese noch nicht definiert haben, wäre vielleicht jetzt ein guter Zeitpunkt dafür ;)

Und jetzt?

Gleichen Sie einfach Ihre Wunschzielgruppe mit der Zielgruppe aus „Wer hört eigentlich Podcasts?“ ab. Dann können Sie sich beantworten, ob Ihre Zielgruppe überhaupt Podcasts hört. 

Kommen wir zur dritten, entscheidenden Frage …

Frage 3: Kann ich die Ressourcen aufbringen?

Natürlich braucht es für einen eigenen Podcast Ressourcen – zeitliche und finanzielle. Und ja, Sie erhalten gleich ein paar konkrete Zahlen, aber zunächst muss ich natürlich schreiben: Wie viele Ressourcen ein Podcast kostet, kommt auf einige Aspekte an:

  • Möchten Sie den Podcast einmal wöchentlich, monatlich oder quartalsweise veröffentlichen?
  • Möchten Sie alles in Eigenregie machen oder holen Sie sich Unterstützung von außen?
  • Sollen die Episoden 15, 25 oder gar 45 Minuten lang werden?
  • Möchten Sie Gesprächsgäste einladen?
  • Wie komplex sind die Themen, die Sie bearbeiten?

Das sind nur einige von vielen Fragen, die beantwortet werden wollen, um die zeitlichen und finanziellen Ressourcen genau einzuschätzen. Fakt ist allerdings: Wenn Sie die ersten beiden Fragen dieses Artikels mit JA beantwortet haben, lohnt es sich definitiv, das Ganze einmal durchzuspielen. Denn: Podcasts sind im Vergleich zu vielen anderen Medien weniger aufwendig und dennoch sehr wirksam.

Und jetzt komme ich wie versprochen zu den Zahlen :) Wir haben für Podcastinteressierte ein paar Pakete geschnürt … mit Preisen. Auch ein Schnupper-Paket ist dabei, denn manchmal geht Probieren einfach über Studieren. 
 

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Fazit

Corporate Podcasts sind auf dem Vormarsch. Wenn Ihre Zielgruppe Podcasts hört, gilt unsere klare Empfehlung: Probieren Sie einen Unternehmenspodcast aus und nutzen Sie die große Chance, zum Alltagsbegleiter Ihrer Zielgruppe zu werden. 

Das anfängliche Investment und der regelmäßige Aufwand sind im Vergleich zu den meisten Marketinginstrumenten relativ gering. 

Und: Wenn Sie besonders knappe Zeitressourcen haben, können Sie einen Podcast ohne Probleme und annähernd vollständig ausgliedern. 

Kora Blanken

Autorin: Kora Blanken ist unsere Podcast Expertin und Moderatorin bei vielen Corporate Podcasts

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